Seite 25 - VP_2012_03

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LESERBRIEFE
PUSTERTALER VOLLTREFFER
MÄRZ/APRIL 2012
25
„Grenzen“ noch mehr abbauen
Bei so manchen schönen Sonn-
tagsreden unserer Volksvertreter wird
darauf hingewiesen, dass die Grenzen
zwischen dem Südtiroler und Osttiro-
ler Pustertal schon lange offen sind,
wir also die Staatsgrenze nicht mehr
so wahrnehmen, und dadurch weiter
daran arbeiten sollen, die bestehenden
Grenzen in unseren Köpfen abzu-
bauen. Diesen Aufruf müssen wir end-
lich beim „Wort“ nehmen! Wörter wie
„Grenze“, „grenzüberschreitend“, die
an Teilung erinnern, nicht mehr zu ver-
wenden, sondern sie durch Worte wie
„bezirksübergreifend“, „talübergrei-
fend“, „talüberschreitend“ und so wei-
ter zu ersetzen. Das wäre eine Chance
für ein besseres Zusammengehörig-
keitsgefühl der Pustertaler Bevölke-
rung. Unsere Zukunft ist ein Europa
der Regionen.
Sepp Huber, Gsies
Das Böse nimmt Überhand
„Ich glaube, dass alle Menschen, die
das Böse in der Welt verurteilen, auch
verstehen müssen, dass dieses Böse
ohne ihre eigene Mitschuld nicht ex-
istieren könnte“, zitierte einst der US-
amerikanische Schriftsteller Arthur
Miller. Anscheinend dürften darüber
nicht wirklich viele von uns Bescheid
wissen. Denn wer heutzutage eine
Zeitung aufschlägt, beginnt sich zu
fürchten. Dabei sollte Angst dort bleiben,
wo sie hingehört, nämlich in ein
Gruselkabinett. Fast jede Nachricht-
ensendung macht einen Horrorfilm
verzichtbar. Meuchelmörder, Bomben-
bauer, unbelehrbare Machthungrige,
sowie Kinderschänder bestimmen das
Alltagsgeschehen. Zu welchen Gewalt-
taten Menschen neigen, ist mehr als nur
bedenklich. Dabei könnten wir mit den
von Gott gegebenen Fähigkeiten,
wesentlich mehr bewirken. Für den
Abbau überschüssiger Energien gäbe es
zwar tausende andere Möglichkeiten,
aber irgendwie scheint es uns doch an
wirklich guten Ideen zu fehlen. Die welt-
umspannenden Probleme wie Hunger,
Durst oder sonst etwas, werden wohl
kaum mit Gewalt lösbar sein. Leider sind
es aber gerade wir Menschen, die die
Welt schlecht, ja für so manchen Erden-
bewohner sogar alles andere als
lebenswert machen. Durch weniger Ego-
ismus und mehr Gespür würde sich
doch so einiges verändern lassen. Selbst
wenn es immer wieder Unbelehrbare
geben wird, die glauben durch gezielten
Terror Veränderungen erzwingen zu
können.
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