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Oberkärntner
VOlltreffer
13. feber 2012
CHrOnIk
Tolles Seminar zur
Arbeitsplatzoptimierung
In Zeiten des globalen Wettbewerbs und schwieriger wirtschaftlicher Rahmenbe-
dingungen kommt der Optimierung von unternehmensinternen Prozessen und dem
Heben verborgener Potenziale besondere Bedeutung zu. Im Rahmen des KVP-Netz-
werkes Kärnten arbeiten die teilnehmenden Unternehmen daran, die Gestaltung ihrer
Prozesse permanent zu verbessern.
Dieser Tage fand die Ab-
schlussveranstaltung zur bereits
13. Seminarreihe des Projektes
„KVP-Netzwerk Kärnten“ statt.
18 aktive KVP-Teilnehmer aus
insgesamt acht Unternehmen
aus der Region (davon sechs
Mitglieder aus dem Verein In-
dustrie Gewerbe Oberkärnten
IGO) sowie Mentoren und In-
teressierte nahmen an der Ver-
anstaltung rund um das Thema
KVP (kontinuierlicher Verbes-
serungsprozess, japanisch „Kai-
zen“) teil. Im Zuge dieser Semi-
narreihe präsentierten die Teil-
nehmer sehr anschaulich, wie
viel Optimierungspotenzial in
ihren Betrieben steckt. Als Leit-
faden dienten dabei die „5 S“
des Kaizen: Säubern, Sortieren,
Standardisieren, Systematisie-
ren und Selbstdisziplin. In den
ersten zwei Schritten, dem Aus-
sortieren und Schaffen von Ord-
nung, wurden fokussierend alle
überflüssigen bzw. teils nicht
genutzten Werkzeuge und Ma-
terialien entweder rigoros ent-
sorgt oder betriebsgerecht ver-
lagert. Die Ergebnispräsen-
tationen zeigten, wie durch
einfache und kostengünstige
Veränderungen diverse Prozesse
und Arbeitsbereiche effizienter
und arbeitsfreundlicher gestal-
tet werden können. Die nächste
Seminarreihe startet am Mitt-
woch, 29. Feber. Interessenten
können sich unter walcher@
madeinkaernten.at melden. Die
Entwicklungsagentur Kärnten
GmbH stellt das operative Ma-
nagement für die Umsetzung
der Wirtschaftsinitiativen in
Ober- und Unterkärnten. Diese
werden gemeinsam mit den Ver-
einen Industrie Gewerbe Ober-
kärnten, Zukunft Handwerk und
Industrie Gailtal und Verein La-
vanttaler Wirtschaft umgesetzt.
Die 18 KVP-Teilnehmer und alle Mentoren sowie Interessierte beim KVP-Netzwerk Kärnten.
Foto: Iris Kügele
„An der Arche um acht!“
begeisterte Spittal
Drei Pinguine, eine weiße Taube als Managerin auf der Arche und das Thema Freundschaft, Toleranz und die Frage
nach Gott in schwierigen Zeiten begeisterten Jung und Alt im Pfarrsaal in Spittal.
Auf Initiative von KA-Regio-
nalreferentin Ingrid Sommer in
Zusammenarbeit mit den Spit-
taler Gymnasien BG Porcia und
BRG brachte das Theater Lae-
titia aus Salzburg das preisge-
krönte Theaterstück mit Musik
von Ulrich Hub zur Aufführung.
„An der Arche um acht!“ So
lautete die Verabredung, die
eine weiße Taube mit zwei Pin-
guinen traf. Um sämtliche Tiere
auf der Arche unterzubringen,
musste Noah strenge Regeln
aufstellen. Deshalb durften nur
zwei Tiere jeder Art auf die Ar-
che. Die drei Pinguine sind beste
Freunde, die hie und da streiten.
Aber darf man einen Freund im
Stich lassen? Auf keinen Fall!
Und deshalb schmuggelten die
zwei Pinguine ihren Kameraden
an der Taube vorbei an Bord.
Dies führte zu haarsträubenden
Verwicklungen und schließlich
flog der ganze Schwindel auf.
Stadtpfarrer Ernst Windbich-
ler begrüßte zahlreiche Gäste,
unter ihnen 170 Schüler mit ih-
ren Professoren. Wortwitzig,
komödiantisch packend und ge-
sanglich hervorragend ging die
Geschichte um den „dritten un-
erlaubten Pinguin-Passagier“ an
Bord gut aus.
Stadtpfarrer Ernst Windbichler
(rechts im Bild) freute sich
mit den Akteuren über eine
gelungene Vorstellung.