Seite 12 - VO_2012_06

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Oberkärntner
VOlltreffer
13. feber 2012
CHrOnIk
Kärntens Jugendliche
sind im Internet zu sorglos
Viele kärntner Jugendliche gehen trotz Warnungen von Datenschützern mit ihren Daten im internet immer noch zu
sorglos um. außerdem entwickelt sich der Umgang mit elektronischen medien zur lieblingsfreizeitbeschäftigung
der Jugendlichen.
„Das aktuelle Beispiel der
Diskussion rund um Daten-
schutzmängel bei Facebook
zeigt, wie wichtig die Sensibi-
lisierung junger Menschen für
einen
verantwortungsvollen
Umgang mit ihren Daten in der
digitalen Welt ist“, betonte am
Dienstag, 7. Feber, LH-Stv. Dr.
Peter Kaiser.
Doch nicht nur der sorglose
Umgang mit dem Datenschutz
entwickelt sich zu einem ernst-
haften Problem, sondern auch
die Internetsucht wächst sich zu
einer zunehmenden Bedrohung
aus. Konkret seien bei wissen-
schaftlichen Versuchen mit Stu-
denten, die 24 Stunden „offline“
verbringen mussten, Symptome
wie beim Drogenentzug beob-
achtet worden.
Laut aktuellen Studien surfen
Kärntens Jugendliche übrigens
41 % jener Zeit, die sie alleine zu
Hause verbringen, im Internet.
Vor allem in Online-Commu-
nities sind sie unterwegs. 33 %
der Freizeit werden mit Fern-
sehen und 12 % mit Musikhören
verbracht. Nicht elektronische
Medien, wie beispielsweise Le-
sen, kommen gerade einmal auf
zwei Prozent.
Angesichts der Fülle neuer
Angebote sehen sich viele El-
tern mit der Frage konfrontiert:
Was tun, wenn Computer und,
oder Handy den Alltag von Kin-
dern dominiert? Eine Antwort
darauf gibt eine von der Landes-
stelle für Suchtprävention erar-
beitete Broschüre mit dem Titel
„Mit Jugendlichen über neue
Medien reden!“
Die Broschüre soll Eltern eine
Hilfestellung sein und Tipps ge-
ben. „Wir wollen mit der Bro-
schüre Eltern in Kärnten un-
terstützen, sich gemeinsam mit
ihren Kindern der Herausforde-
rung der neuen Medien zu stel-
len“, erklärt Kaiser.
Weitere Informationen zu
diesem Thema erhält man bei
der Landesstelle Suchtpräven-
tion, 8.-Mai-Straße 28/1, 9020
Klagenfurt am Wörthersee, und
unter www.suchtvorbeugung.
ktn.gv.at
Kärntens Kinder und Jugendliche surfen lieber im Internet als auf
den Seen.
Foto: bele
Glück ist keine Frage des Zufalls
Zahlreiche Besucher strömten vor kurzem ins Pfarrzentrum Spittal. grund für den großen andrang war der Vortrag
von christian Stromberger, der viel interessantes zum Thema glück zu erzählen wusste.
100 interessierte Zuhörer ka-
men ins Pfarrzentrum Spittal,
um von Christian Stromberger,
Rektor des Bildungshauses St.
Georgen am Längsee und ehe-
maliger Kaplan in der Stadtpfar-
re Spittal, die neuesten Ergeb-
nisse der Glücksforschung zu
erfahren.
Wer Glück haben
will, darf demnach
nichts dem Zufall
überlassen, denn
Glück ist nicht die
Folge des Zufalls,
sondern liegt mehr
in der Entschei-
dung eines jeden
einzelnen.
Dass
das Glück in einem
selbst schlummert
und wie man ihm
am schnellsten und
effizientesten zuar-
beiten kann, wurde
von Stromberger
anhand von 13 Glücksfaktoren
im Vortrag besprochen.
Uneingeschränkt glücklich
war jedenfalls das Organisati-
onsteam mit Stadtpfarrer Ernst
Windbichler, Günther Kanonir
und Gerold Steurer vom Katho-
lischen Bildungswerk sowie die
KA-Regionalreferentin Ingrid
Sommer über das große Besu-
cherinteresse.
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