Seite 9 - VO_2011_04

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Oberkärntner
VOlltreffer
27. jänner 2012
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am Hauptplatz 12 und in der
Messinggasse 15 in Lienz
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Sportlerball in Irschen
Der SV Irschen ist mit 479 Mitglie-
dern, aufgeteilt in die Sektionen
Fußball, Ski alpin, Tennis, Eisho-
ckey, Stocksport und Ski nordisch
einer der größten Sportvereine
in Kärnten. Großes Augenmerk
wird dabei vor allem auf die Nach-
wuchsförderung gelegt. Am Sams-
tag, 4. Feber, wird ab 21 Uhr beim
traditionellen Sportlerball im Bä-
renwappensaal mit der Band „Ca-
raboo“ die Saison gefeiert. Auch
hier kommt die Jugend nicht zu
kurz, denn in der „bearbar“ gibt
es eine Disko, in der schwungvolle
Rhythmen gespielt werden.
Arbeiterkammer kritisiert
Strompreispolitik
Alarm schlägt die Arbeiterkammer in Bezug auf die Preise für Gas und Strom. Laut
einer durchgeführten Überprüfung seien die Gebühren viel zu hoch. Die „Kelag“ sieht
sich zu Unrecht attackiert und rechtfertigt sich damit, dass man vor der Erhöhung
im April 2011 mehr als drei Jahre keine Preissteigerung durchführte. Vertreter der
Landesregierung bemängeln jedoch ebenfalls die Preisanstiege.
Zwölf Gas­ und 14 Stroman­
bieter nahm die Arbeiterkam­
mer unter die Lupe, und was sie
in Erfahrung brachte, sorgte für
erregte Gemüter. Denn sobald
die Großhandelspreise steigen,
werden diese sofort oder viel
zu hoch weiterverrechnet. Wenn
die Preise hingegen sinken, wer­
den diese gar nicht oder nur
unzureichend angepasst.
So verharren die Strompreise
auf demselben Niveau, obwohl
die Großhandelspreise seit Juli
2008 um 12 % gesunken sind.
Gleich verhalte es sich beim
Ökostrom. Dieser ist zwar aktu­
ell billiger zu haben, doch dies
wird nicht auf die Konsumenten
übertragen. Aus diesem Grund
will die Arbeiterkamer nun
Musterklagen prüfen lassen.
Kritiklos wollen das die
Verantwortlichen der „Kelag“
aber nicht hinnehmen. Sie recht­
fertigten die Preise damit, den
Preis für Strom mit 1. April
2011 „zum ersten Mal seit drei­
einhalb Jahren“ erhöht zu ha­
ben. Laut Aussendung wür­
den sich die Mehrkosten für
einen durchschnittlichen Haus­
halt, mit einem Verbrauch von
3.500 Kilowattstunden, mit 2,19
Euro brutto im Monat nieder­
schlagen. Damit gehöre die Ke­
lag immer noch „zu den attrak­
tivsten Anbietern in Österreich“.
Die meisten Stromanbieter wür­
den höhere Tarife verlangen.
Strom als Grundrecht
Dennoch hagelt es auch von
Seiten der Politik Kritik an den
Strom­ und Gaspreisen. Sozial­
referent Mag. Christian Rag­
ger fordert „sozial verträgliche
Stromtarife“ ein und will zu
einem „Strompreisgipfel“ mit
Vertretern des Landes Kärnten,
Konsumentenschützern und Ke­
lag­Verantwortlichen laden.
Energiereferentin Landesrä­
tin Dr. Beate Prettner warnte vor
einer drohenden „Stromarmut“
in Kärnten. „Es kann nicht sein,
dass in Österreich, einem der
reichsten Länder Europas, Men­
schen so weit in die Armutsfalle
abrutschen, dass sie in Skianzü­
gen schlafen gehen müssen,
weil sie sich den Strom nicht
mehr leisten können“. Die Lan­
desrätin fordert daher, dass die
Stromerzeuger gesetzlich dazu
verpflichtet werden sollten, eine
Mindestmenge an Strom für
Menschen an der Armutsgrenze
zur Verfügung zu stellen. Prett­
ner: „Das Recht auf Strom ist
ein Grundrecht des Menschen.“
Die Nutzung von Strom wird
auch in Kärnten immer kostspie-
liger.
Foto: bele
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LOURDES
Der Weg ist das Ziel
26. 4.
bis
3. 5. 2012
(8 Tage)
Wir freuen uns schon wieder auf diese
gemeinsame Wallfahrtsreise mit Ihnen –
natürlich mit bewährt geistlicher Begleitung.
Wie immer haben wir auch heuer wieder un-
sere Frühjahrsfahrt nach LOURDES „etwas
anders“ zusammengestellt, und so warten
auch auf unsere „regelmäßigen“ LOURDES-
Reisenden jedesmal wieder neue Eindrücke
und Erlebnisse.
Über Einsiedeln, dem größten Schweizer
Marienwallfahrtsort, geht‘s an Luzern vorbei
zu unserer ersten Station – Flüeli, der Heimat
des Schweizer Nationalheiligen Nikolaus – wei-
ter über den Brünigpaß nach Interlaken, Bern,
Genfer See, Lyon und Orange. Am dritten Tag
fahren wir durch das Rhönetal, vorbei an Nar-
bonne, besichtigen die Burg in Carcassonne
und kommen über Toulouse und Tarbes
schließlich zu unserem eigentlichen Reiseziel
LOURDES. An den folgenden Tagen haben
Sie Zeit für sich und Ihre ganz persönlichen
Wünsche, für die Teilnahme an den Lichter-
prozessionen und Messen, am Kreuzweg
und der Krankensegnung und für die vielen
Sehenswürdigkeiten. Zum Ausklang führen wir
Sie durch die Camarque und Provence nach St.
Marie de la Mer – der Stätte der Hl. Sara – und
weiter an der Cote d‘ Azur entlang über Cannes
und Nizza zum Besuch des Fürstentums
Monaco. Von San Remo entlang der Blumen-
riviera nach Genua geht‘s dann wieder nach Hause.
Unser Spezial-Preis für Sie
– gleich wie im
Vorjahr:
8 Tage um sensationelle
699,-
pro Person im DZ.
Wie immer sehr beliebt – und schon traditionell:
Mit uns im Frühjahr nach LOURDES
(Bitte rechtzeitig buchen!)
9937
Dachstuhl brannte
Seeboden:
Am Freitag brach ge-
gen 17.15 Uhr in einem Wohnhaus
in Unterhaus im Bereich einer Fe-
rienwohnung im Dachgeschoss ein
Brand aus. Durch den Brand wurden
der Dachstuhl des Hauses und die
Ferienwohnung stark beschädigt.
Ein Nachbar hatte die im Haus woh-
nenden Personen auf den Brand auf-
merksam gemacht. Insgesamt stan-
den sechs Feuerwehren mit neun
Fahrzeugen und 134 Mann im Ein-
satz. Die Brandursache ist noch un-
bekannt.
Unschlüssiger
Geisterfahrer
Trebesing:
Am Samstag fuhr ein
50-jähriger Tscheche gegen 14.40
Uhr mit seinem Auto auf der Tauern-
autobahn in Richtung Salzburg. Un-
Kurzmeldungen
Notrufnummern
Euro-Notruf:
112
Feuerwehr:
122
Polizei:
133
Rettung:
144
Bergrettung:
140
Wasserrettung:
130
Ärztefunkdienst:
141
Vergiftungszentrale
Wien:
01-406 43 43
ÖAMTC:
120
ARBÖ:
123
mittelbar vor der Unterflurtrasse in
Trebesing wendete der tschechische
Staatsbürger seinen Wagen und fuhr
als Geisterfahrer entgegen der Fahrt-
richtung in Richtung Villach. Auf
Höhe des Knoten Spittal wendete er
erneut sein Fahrzeug und fuhr wie-
der in Richtung Salzburg. Der Lenker
konnte in Trebesing angehalten wer-
den. Ein Alkotest verlief negativ. Der
Mann wurde bei der Bezirkshaupt-
mannschaft Spittal angezeigt.