Gmünd - Tore auf für die Kultur


Tore auf für die Kultur

In der „Künstlerstadt“ starteten gleich zwei Initiativen feierlich in die Saison: Die Edward Quinn-Ausstellung wurde eröffnet und der Theaterwagen des Ensemble Porcia startete mit der „Coromödie“ seine Tour durch die Gemeinden Kärntens.

Nachdem die geplante Picasso-Ausstellung ins nächste Jahr verschoben werden musste, ist es der Kulturinitiative Gmünd rund um die Kuratorinnen Dr. Erika und MMag. Julia Schuster nach einer herausfordernden Zeit gelungen, eine hochqualitative Alternative für den Gmünder Ausstellungssommer in der Stadtturmgalerie zu organisieren. Bis zum 11. Oktober sind die Werke des irischen Künstlerfotografen Edward Quinn (1920 – 1997) zu sehen. Sie wurde kürzlich mit Kärntens Landeshauptmann als Ehrengast feierlich eröffnet. Kulturreferent LH Peter Kaiser betonte, Gmünd sei nicht nur eine großartige Stadt, sondern ebenso ein Ort, der sich auf Kunst und Kultur setzend sehr positiv entwickelt habe. Es sei Gmünd gelungen, eine Marke aufzubauen, die weit über die Grenzen hinausstrahle. Gmünds Bgm. Josef Jury bedankte sich für die vielfältige Unterstützung seitens des Landes für die Stadtgemeinde. Nächstes Jahr begehe Gmünd sein 30. Jubiläum als „Künstlerstadt“, betonte Jury. Das Alternativprogramm zu den Komödienspielen Porcia, die jährlich in Spittal stattfinden, startete zugleich das Ensemble Porcia mit dem Theaterwagen. Die Theaterwagen-Tour wurde heuer kurzerhand in eine große, erweiterte Tournee umgewandelt. Denn neben dem geplanten Stück „Dame Kobold“ werde an jedem Ort zusätzlich ein individuell abgestimmtes Programm mit verschiedensten Produktionen und Performances stattfinden. Damit sollen für Kärntner Künstlerinnen und Künstler, die von der Corona-Krise stark getroffen wurden, zusätzliche Auftrittsmöglichkeiten geschaffen sowie den Menschen vor Ort ein Kunst- und Kulturerlebnis geboten werden.

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