Musik - Neue Prozessions- und Trauermärsche für Blasmusik


Neue Prozessions- und Trauermärsche für Blasmusik

Von Stefanie Glabischnig

Der Österreichische Blasmusikverband setzte regelmäßig neue Schwerpunkte in puncto Literatur. Österreichische Komponisten wurden eigens für das Schreiben wertvoller Gebrauchsmusik beauftragt.

Unsere Musikvereine tragen nachhaltig zum kulturellen Leben in unseren Gemeinden und Regionen bei. Einerseits wird ein besonderer Schwerpunkt auf weltliche Literatur gesetzt, andererseits nehmen im Vereinskalender geistliche Ausrückungen einen besonderen Stellenwert ein. Zahlreiche Prozessionen werden von unseren Musikvereinen musikalisch begleitet. Um gezielt die Literatur für diese kulturellen Highlights auszubauen, hat der Österreichische Blasmusikverband (ÖBV) Komponistinnen und Komponisten dazu aufgerufen, um neue Prozessions- und Trauermärsche zu schreiben. Diese Initiative ist einerseits ein nachhaltiger Beitrag zur Förderung des nationalen Kompositionsschaffens, andererseits wird dem Genre der „Gebrauchsmusik“ in diesem Rahmen ein besonderer Stellenwert eingeräumt.

13 neue Werke

Das Ergebnis sind 13 neue Prozessions- und Trauermärsche aus der Feder österreichischer Komponisten, darunter auch der Kärntner Musiker, Komponist und Pädagoge Thomas Michael Zdravja. Die Bandbreite reicht von Trauermärschen wie dem Werk „„Occurremus iterum“ von Peter Engl oder dem Trauermarsch „Pax Tecum!“ des Niederösterreichers Peter Platt bis hin zu den Prozessionsmärschen „Jubilate solenne“ von Thomas Michael Zdravja sowie „Si Deus pro nobis“ des Salzburgers Gerhard Hafner. Details zu allen Werken sind online abrufbar unter www.blasmusik.at Eine tolle Initiative des Österreichischen Blasmusikverbandes, um die Gebrauchsmusik neu aufleben zu lassen.

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