Lohnende Gemeinden Zusammenarbeit

IKZ – die „Interkommunale Zusammenarbeit von Gemeinden“ wird besonders gefördert.

Seit Beginn der Landes-Legislaturperiode 2018 reichten laut Gemeindereferent LR Daniel Fellner 25 Gemeinden insgesamt 24 IKZ-Vorhaben ein und lukrierten so 1,97 Mio an Fördermitteln. Insgesamt wurden, bzw. werden von Kärntens Gemeinden rund 10 Mio Euro gemeindeübergreifend investiert. Das Mindest-Investitionsvolumen dabei beträgt 50.000 Euro, der Fördersatz 25 %. Seit Beginn dieses Jahres gebe es einen noch attraktiveren IKZ-Bonus, so Fellner. Für interkommunale Vorhaben 2022 und 2023 sei ein Bonus in der Höhe von jeweils 40.000 Euro zu lukrieren, was fast einer Verdoppelung dieser IKZ-Förderung entspricht.

Beispiel Kirchbach

Ein beispielhaftes Projekt für eine gelebte interkommunale Zusammenarbeit geben die Gailtaler Marktgemeinden Kirchbach, Kötschach-Mauthen und Dellach. Bereits im Wintern wurde der gemeinsame Ankauf einer Kehrmaschine als Zusatzgerät zum Kleingeräteträger von Kötschach-Mauthen, beschlossen. Zur Freude von Bgm. Markus Salcher und der gesamten Gemeindevertretung gelangte bereits Anfang April die neue Kehrmaschine in der Marktgemeinde Kirchbach zum Einsatz. Weitere IKZ-Projekte sollen folgen.