Irschen - Kräuterdorf Irschen baut Angebot weiter aus


Kräuterdorf Irschen baut Angebot weiter aus

Die Slow Food-Gemeinschaft Irschen renovierte die „Baierle Mühle“, der Kräuterdorf Marketingverein gestaltete einen neuen „Hexenkräutergarten“.

Mit seinem einzigartigen Kräuterdorf hat sich die Gemeinde Irschen weit über die Landesgrenzen hinaus einen Namen gemacht und sich über die Jahre damit ein Alleinstellungsmerkmal erarbeitet. Erst 2021 wurden mithilfe der Kleinprojekteförderung die Verkaufsräumlichkeiten des Kräuterdorfs erweitert und ein kleines Museum im oberen Bereich des Pfarrstadels eingerichtet. Erst kürzlich wurde das aktuellste Projekt abgeschlossen. Mit dem neu angelegten „Hexenkräutergarten“ hat der Kräuterdorf Marketingverein nun eine zusätzliche Attraktion für Besucher geschaffen. „Auch dieses Projekt wurde mit Mitteln über die Kleinprojekteförderung unterstützt, da vom Ausbau der Angebote im Kräuterdorf die gesamte Region profitiert“, sagte LR Sebastian Schuschnig, der in Vertretung für Gruber die Förderzusage an Johann Ackerer, Obmann des Kräuterdorf Marketingvereins, überreichte.

Vorzeigeprojekt Baierle Mühle

Auch die Slow Food-Gemeinschaft Irschen hat für die Sanierung des Wasserrades und des Mahlwerkes der „Baierle Mühle“ eine Zusage für die Kleinprojekteförderung erhalten. Müller Martin Wosseng kümmert sich mit seinen Kollegen ehrenamtlich um die Pflege und den Erhalt der über 130 Jahre alten Mühle. Das Dach und der Aufenthaltsbereich für Gäste wurden bereits 2019 im Rahmen eines Leader-Projektes erneuert, damals wurde auch das Innenleben der Mühle originalgetreu wiederhergestellt. „Viele Mühlen sind bereits aus dem Landschaftsbild verschwunden. Umso wichtiger ist es, dass es Initiativen gibt, die dieses besondere Kulturgut in Oberkärnten schützen und erhalten“, so LR Schuschnig.

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