Kötschach-Mauthen - Familienfreundliches Kö-Mau


Familienfreundliches Kö-Mau

Die Obergailtaler Marktgemeinde wird zur „familienfreundlichen Gemeinde“ ausgezeichnet und erhält obendrein das UNICEF-Zusatzzertifikat „kinderfreundliche Gemeinde“.

„Familienfreundliche Gemeinden“ bieten ihren Bürgern etwas mehr an – eben Familienfreundlichkeit. Das kann für junge Familien mitunter ein Beweggrund sein, sich in ebendieser Gemeinde niederzulassen, Familienfreundlichkeit wurde mittlerweile auch zum Standortfaktor. Aus diesen Gründen bemühen sich österreichweit Gemeinden um das Zertifikat „familienfreundlich“. Die Marktgemeinde Kötschach-Mauthen holte sich kürzlich das Grundzertifikat „familienfreundliche Gemeinde“ sowie das UNICEF-Zusatzzertifikat kinderfreundliche Gemeinde in einer feierlichen Verleihung im Rahmen der Kommunalmesse in Innsbruck ab. Insgesamt 118 Gemeinden aus ganz Österreich und eine Region (Donau Ybbsfelf) haben dort dieses staatliche Gütezeichen aus den Händen von Familienministerin Susanne Raab und Gemeindebund-Präsident Bgm. Alfred Riedl erhalten – insgesamt zehn Kärntner Gemeinden, drunter auch die Landeshauptstadt Klagenfurt und die Oberkärntner Gemeinden Flattach und Lendorf. 86 der ausgezeichneten Gemeinden und die Region Ybbsfeld verdienten sich zudem auch das UNICEF-Zusatzzertifikat „Kinderfreundliche Gemeinde“, bzw. „Kinderfreundliche Region“.

Spielplätze-Konzept und mehr

Für das Grundzertifikat musste Kötschach-Mauthen einiges an Vorarbeit leisten: Workshops, eine aktive Bürgerbeteiligung, Kinder- und Jugendworkshops sowie sich einer Begutachtung des Prozesses unterziehen. „Zuhause ist, wo man sich geborgen fühlt. Als kinder- und familienfreundliche Gemeinde wollen wir diese Geborgenheit für alle weiter ausbauen,“ hält Bgm. Mag. (FH) Josef Zoppoth fest, der gemeinsam mit GR Christian Kogler und der verantwortlichen Gemeindemitarbeiterin Magdalena Zankl die Zertifizierung persönlich entgegengenommen hat. Sein Dank gilt Gemeindevorständin und Arbeitskreisleiterin Christina Patterer, die das Team durch den Prozess leitete. In einem ersten Schritt wurden für die nächsten drei Jahre eine Reihe von Maßnahmen im Gemeinderat beschlossen, dazu zählen unter anderen die Erarbeitung und Umsetzung eines Spielplätze-Konzeptes oder die Initiierung einer Ehrenamtsbörse, informierte Zoppoth. Die Gemeindebürger sollen in die Umsetzung aktiv eingebunden werden.

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