Am 18.05.2024 um 14.55 Uhr lenkte eine 16-jährige Deutsche in einer Gruppe von 7 Personen ihr Kleinmotorrad in St. Jakob in Defereggen auf der Defereggentalstraße (L25) von Erlsbach in Richtung Staller Sattel. Bei Km 29,5 fuhr die junge Frau offenbar zu schnell in eine Rechtskurve, kam zu Sturz und schlitterte in Richtung Leitschiene. Sie wurde unbestimmten Grades verletzt und von der Rettung ins Bezirkskrankenhaus Lienz überstellt. Am Motorrad entstand Sachschaden in unbekannter Höhe.
Im Spitzenspiel der 1. Klasse A unterlagen die Pustertaler dem SV Seeboden. Alles war im Sillianer Draupark angerichtet für die große Party. Im Spitzenspiel gegen die Kärntner hätte der FC Sillian-Heinfels im Titelrennen vor toller Kulisse den entscheidenden Schritt machen können. Doch ein Mann hatte etwas dagegen: Seid Zukic. Der 1,98 m große bosnische Mittelstürmer der Seebodener (er spielte bereits in der höchsten bosnischen und der zweiten französischen Liga) machte den Unterschied – und vier Tore. Sillian lag zur Halbzeit 0:2 zurück, kämpfte dennoch tapfer, verlor schließlich aber 1:4. Damit sind Sillian und Seeboden wieder punktegleich, drei Runden sind noch zu spielen. Die ausführlichen Spielberichte lesen Sie – wie immer – im OB. Tabelle:1. Seeboden 59 P.2. Sillian 59 P.3. Greifenburg 49 P. Ergebnisse:Irschen 2 : 2 OberlienzPenk 6 : 0 Dellach/DrauSpittal B 2 : 2 SG Virgental/VirgenGreifenburg 3 : 0 AinetBaldramsdorf 1 : 1 TristachKirchbach 3 : 2 KötschachSillian 1 : 4 Seeboden
Das Land Tirol und die Polizei starten eine neue Kampagne für mehr Sicherheit auf Tirols Straßen. Konkret geht es um Alkohol- und Drogeneinfluss im Straßenverkehr. Das Land Tirol stellt dafür heuer und nächstes Jahr insgesamt 120.000 Euro zur Verfügung. Der stellvertretende Leiter der Verkehrsabteilung der Polizei Tirol, Enrico Leitgeb und Landesrat Rene Zumtobel haben die Kampagne am Freitag in Innsbruck vorgestellt:
Hofübergabe bei der Raiffeisenbank Matrei in Osttirol. In der Generalversammlung am Mittwochabend hat Aufsichtsratsvorsitzender Dietmar Kurzthaler nach 32 Jahren als Funktionär sein Amt an Thomas Steiner übergeben. Und mit Katharina Mühlburger aus Virgen wurde die dritte Frau in den neunköpfigen Aufsichtsrat gewählt. Die Raiffeisenregionalbank Matrei konnte außerdem gute Geschäftszahlen für das abgelaufene Jahr vorlegen:
Der Lebenswelt Heim Bundesverband vergibt den TELEIOS Preis für Innovation, Qualität und Nachhaltigkeit in der österreichischen Altenpflege bereits zum 10. Mal. Damit werden herausragende Projekte und Innovationen in der stationären Altenpflege gewürdigt. Teilnahmerekord 62 Einreichungen sorgten heuer für einen neuen Höchststand. Der TELEIOS wird in drei Kategorien (Führung, MitarbeiterInnen und BewohnerInnen) vergeben. Die Preisverleihung hat am 14. Mai im Musiktheater Linz stattgefunden. TELEIOS-Preis für innovative Mitarbeiter-Anwerbung in den Osttiroler Wohn- und Pflegeheimen Die Initiative „OsttirolCare: Digital rekrutieren, sozial präsentieren“ für innovative MitarbeiterInnen-Gewinnung über Social Media des Gemeindeverbandes Bezirksaltenheime Lienz wurde von der 8köpfigen Jury mit dem 2. Preis in der Kategorie „MitarbeiterInnen“ gewürdigt.
Bereits zum 17. Mal sucht das Land Tirol den „Zivildiener des Jahres“. Zivildiensteinrichtungen haben dabei die Möglichkeit, Zivildiener zu nominieren, die anschließend von einer Fachjury ausgezeichnet werden. In jedem Bundesland wird ein „Zivildiener des Jahres“ ermittelt. Aus dieser Gruppe der Landessieger wird schließlich der Gesamtsieger ausgewählt. Jedes Jahr 14.000 Zivildiener in Österreich Jedes Jahr leisten mehr als 14.000 junge Männer ihren Zivildienst in ganz Österreich. Eingeführt wurde die alternative zum Wehrdienst im Jahr 1974. In diesem Jahr feiert der Zivildienst sein 50-jähriges Bestehen. Mit der Auszeichnung Zivildiener des Jahres sollen besonders engagierte Zivildiener vor den Vorhang geholt werden, sagt die für Zivildienst zuständige Staatssekretärin Claudia Plakolm, Ohne unsere Zivildiener würde vieles in unserem Land nicht funktionieren. Nominiert werden kann noch bis zum 22. Mai 2024. Weitere Infos auf www.zivildienst.gv.at
Während der Bauarbeiten und der geplanten Sperre der Pustertalbahn in Südtirol im kommenden Jahr soll der Bustakt Lienz-Innsbruck verdoppelt werden. Das hat der Tiroler Landtag am Donnerstag einstimmig beschlossen. Die Modernisierung der Pustertalbahnstrecke in Südtirol hat auch die Diskussion über den Direktzug Lienz-Innsbruck wieder angefacht. Dieser wird von der Liste Fritz weiterhin vehement gefordert. Auch die Osttiroler Landtagsabgeordneten Martin Mayerl (ÖVP) und Elisabeth Blanik (SPÖ) haben den Direktzug noch auf der Agenda und sehen durch den Ausbau im Pustertal und den Brennerbasistunnel eine Perspektive für die Anbindung Osttirols an den nationalen und internationalen Fernverkehr auf der Schiene:
Eine bisher unbekannte Täterin gab sich am 16.05. telefonisch gegenüber der Angestellten einer Trafik im Bezirk Spittal/Drau als Monopolmitarbeiterin aus und verlangte aufgrund bevorstehender Sperren die Bekanntgabe von Gutscheincodes. Nachdem die Angestellte die Gutscheine bonierte und die Codes bekanntgab, erkannte sie den Betrug und erstattet die Anzeige.
Es entstand ein Schaden in der Höhe von mehr als 1.000 Euro.
Weitere Erhebungen werden geführt.
Seit über 20 Jahren unterstützt der Verein „Qualitäts-Handwerk Tirol“ Tiroler Handwerksbetriebe beim Qualitätsmanagement. Ziel ist, bei den meist kleinstrukturierten Unternehmen die betrieblichen Abläufe zu optimieren. Vor kurzem haben sich die Osttiroler Mitgliedsbetriebe zu einem Stammtisch in Tristach getroffen, um sich kennen zu lernen und auszutauschen. Vor der Veranstaltung hat Lisa Podesser mit Franz Jirka, Obmann des Vereins QHT und Spartenobmann der Tiroler Handwerker in der Wirtschaftskammer, gesprochen:
Das Landeskriminalamt Tirol ermittelt gegen zwei bislang unbekannte Täter wegen schweren gewerbsmäßigen Diebstahls. Diese dürften in der Zeit zwischen 8. und 12. April insgesamt 11 Diebstähle in kleineren Einzelhandelsunternehmen begangen haben – die Route führte dabei vom Südburgenland über Kärnten und Osttirol bis ins Tiroler Unterland. Die Polizei geht davon aus, dass sich die Gesuchten im Zeitraum 9. bis 11. April im Oberkärntner und Osttiroler Drautal zwischen Spittal und Mittersill (siehe Karte)aufgehalten haben. Die Ermittler vermuten, dass sie auf dieser Route auch in Beherbergungsbetrieben übernachtet haben dürften. Das Landeskriminalamt Tirol wendet sich mit folgenden Fragen an die Bevölkerung: Können sich Mitarbeiter/Mitarbeiterinnen von Beherbergungsbetrieben an die auf den Fotos ersichtlichen Männer erinnern? Wer kann Informationen zu den Männern auf diesen Fotos geben? Wurden weitere Taten, welche noch nicht der Polizei gemeldet wurden vollendet? Hinweise sind an das Landeskriminalamt der Landespolizeidirektion Tirol in Innsbruck (Tel. 059133/70-3333) erbeten.
Der Tiroler Landtag hat am Mittwoch grünes Licht für den Neustart am Campus Lienz gegeben. Ab Herbst 2025 betreibt das MCI Management Center Innsbruck das Studienangebot in Lienz. Das Land Tirol stellt dafür 2,55 Millionen Euro für den Zeitraum 2025 bis 2029 zur Verfügung. Der Landtag hat mit großer Mehrheit zugestimmt, auch wenn der Tagesordnungspunkt durchaus emotional diskutiert wurde
Die aktuellen Radiotestzahlen für das zweite Halbjahr 2023 liegen vor. Radio Osttirol konnte die konstant hohen Tagesreichweiten von rund 25 Prozent halten. Ein Viertel aller Radiohörerinnen und Radiohörer in Osttirol hören regelmäßig Radio Osttirol. In der Altersgruppe der über 35jährigen sind es knapp 28 Prozent. Auch in der Altersgruppe der 14 bis 49jährigen konnten wir die Reichweite im Vergleich zum Jahr davor deutlich steigern. Das Team von Radio Osttirol sagt Danke an die treuen Hörerinnen und Hörer und freut sich über alle, die neu dazu gekommen sind.
Seit dem Jahr 1736 wird der "Stampferhof" in der Fraktion Gruben von der Familie Ruggenthaler im Vollerwerb geführt. Die wichtigsten betrieblichen Standbeine sind die Fleisch- und Zuchtproduktion sowie die Privatzimmervermietung. Die gesamte Reportage lesen Sie im aktuellen "OB".
Die Naturschutzorganisation WWF Österreich begrüßt den negativen naturschutzrechtlichen Bescheid zum Kraftwerk am Kalserbach, einem Zubringerfluss der Isel. „Die über 80seitige Absage an die problematischen Kraftwerkspläne bestätigt die hohe ökologische Bedeutung des Isel-Gletschersystems. Diese Entscheidung ist besonders in Zeiten der Klimakrise und Biodiversitätskrise ein wichtiges Zeichen, dass eine Zunahme an erneuerbarer Energie nicht auf Kosten der Natur gehen darf”, sagt Bettina Urbanek, Gewässerschutz-Expertin beim WWF Österreich. Als nächsten konsequenten Schritt fordert sie einen besseren Schutz für den Kalserbach und die anderen Flüsse des Isel-Gletscherflusssystems sowie ökologische Verbesserungsmaßnahmen für das einmalige Gletscherflussgebiet: „ Es braucht auch konkrete Festlegungen von Schutzgütern, Schutzzielen und Haltungsmaßnahmen für das Naturschutzgebiet.” Das Iselgebiet zählt neben dem Tiroler Lech und dem Tagliamento in Oberitalien zu den letzten drei Gebieten im Ostalpenraum, in denen die Ufertamariske noch in hoher Anzahl vorkommt. Überall sonst ist dieser vom Aussterben bedrohte und streng geschützte Strauch bereits bis auf verstreute Einzelvorkommen verschwunden. Dazu kommen weitere geschützte und gefährdete Tier- und Pflanzenarten, die in der natürlichen Wildflusslandschaft des Isel-Systems zuhause sind. Dazu zählen Fischarten wie die Koppe, der Huchen oder die Äsche, Vogelarten wie der Uferläufer und der Regenpfeifer, aber auch Fledermäuse wie die europaweit gefährdete Kleine Hufeisennase. An der internationalen Bedeutung des Gebietes für den Naturschutz besteht laut WWF kein Zweifel. Gegen diesen naturschutzrechtlichen Bescheid kann die Gemeinde Kals am Großglockner als Projektbetreiberin jetzt Einspruch erheben.
Am 16.05.2024, im Zeitraum zwischen 07:05 Uhr und 10:15 Uhr, brach eine bisher unbekannte Täterschaft in ein Wohnhaus in 9912 Anras ein. Dabei entstand jedenfalls erheblicher Sachschaden in noch unbekannter Höhe. Nachdem bisher noch keine Hinweise auf die Täterschaft ermittelt werden konnten, wird um Zeugenaufruf ersucht. Um zweckdienliche Hinweise an die PI Sillian unter der Tel: +43 59133 7238 wird ersucht.
In seiner unverkennbaren bildhaften Sprache und mit vielen Fotos beschreibt der Osttiroler Bergautor Walter Mair den Iseltrail: „Vom Mündungsfels zur Quelle im Eis“. Zu jeder der fünf Etappen gibt es ein Höhenprofil, die Länge und den Schwierigkeitsgrad, wobei für Mair der Iseltrail ein „Weg der Einkehr“ ist. Nicht Start und Ziel, sondern die kulturellen Schätze entlang des Weges, die Kirchen, Kapellen und Skulpturen, die ökologischen Besonderheiten und schließlich das Werden und Vergehen der Gletscher stehen im Fokus seiner Betrachtungen. Mit dem Buch möchte Mair seinen Leserinnen und Lesern Lust machen, den Iseltrail zu gehen und seine Besonderheiten wie die Hängebrücke über der Iselschlucht in Virgen selbst zu entdecken und zu erleben. „Am Iseltrail“ ist in den Osttiroler Tourismusbüros erhältlich.
Das Projekt „Schwammstadt“ am Egger Lienz-Platz ist soweit fortgeschritten, dass am Donnerstag die Pflanzarbeiten der 3 Schwammstadtbäume erfolgreich über die Bühne gegangen sind. Gemeinderätin Gerlinde Kieberl und Obfrau vom Umweltausschuss berichtet im Radio Osttirol Interview über die Vorteile dieser sogenannten Schwammstadtbäume:
Austrian Power Grid (APG), Betreiber des österreichweiten Starkstromnetzes, und der regionale Netzbetreiber TINETZ errichten um 46,5 Millionen Euro ein neues 380/110-kV-Umspannwerk (UW) in Matrei-Seblas. Die Anlage verbindet ab Sommer 2025 die 110-kV-Stromleitung der TINETZ durch das Iseltal direkt mit dem 380-kV-Netz der APG und erhöht damit wesentlich die lokale Versorgungs- und Ausfallsicherheit. Auch der dort erzeugte, überschüssige Ökostrom aus Kleinwasserkraft und Photovoltaik kann künftig besser abtransportiert werden. „Darüber hinaus profitiert die Region insgesamt vom neuen APG-Standort, da Osttirol derzeit ausschließlich über das UW Lienz an das überregionale Stromnetz angebunden ist“, sagt Wolfgang Ranninger, Projektleiter bei der APG. Mit den Bauarbeiten wurde bereits im Herbst 2023 begonnen, im März wird der neue 365 Tonnen schwere Transformator angeliefert werden, im Juli 2025 geht das Umspannwerk ans Netz.